Computer haben Einzug in fast alle Lebensbereiche gehalten. Die Arbeits- und Informationswelt ist in den letzten Jahren revolutioniert worden. Computerkenntnisse werden in fast allen Berufen vorausgesetzt.
 
Gegenwärtig erfährt die Lehr- und Lernwelt ebenso drastische Veränderungen. Die Schule muss sich diesen Veränderungen stellen und sich anpassen – muss die Chancen der neuen Medien für den Unterricht nutzen, um die Schülerinnen und Schüler für deren Zukunft im Erwerbsleben vorzubereiten. Dabei wird der Computer nicht als pädagogisches Allheilmittel gesehen.
 
Die neuen Medien sind eine Möglichkeit, das Lernen der Schüler zu unterstützen und zu fördern. Der Computer ist also zunächst Unterrichtsmedium und Arbeits- gerät in einem. Der Einsatz ist pädagogisch verantwortlich zu handhaben und darf nicht dem Zufall überlassen werden.
 
Im Rahmen von Mediendidaktik geht es darum, den Einsatz der neuen Medien weiter zu entwickeln. In der Medienerziehung werden diese Medien selbst Gegenstand des Unterrichts in den verschiedenen Fachbereichen: ihre Wirkung, Verwendung und Bedeutung für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft.
Bei der Informationstechnischen Grundbildung werden Aspekte der Computertechnologie erarbeitet und die wichtigsten Grundlagen im Umgang mit sog. Standardsoftware gelegt und insoweit auch auf das Berufsleben vorbereitet.
 
Im Umgang mit dem Internet wird an unserer Schule in der Zukunft folgendes Ziel verfolgt: Öffnung von Schule und Unterricht, Förderung der schulischen Internetpräsenz, Internet als Lehr- und Lerninhalt und damit verbunden die Förderung und Vermittlung von Medienkompetenz.